Sie finden sich auf YouTube oder in den Sozialen Netzwerken: Buchtrailer. Kleine, kurze Filme, die die Neuerscheinung eines Buches verkünden und einen ersten Einblick in die Geschichte geben. Manche muten dabei wie Kinofilme an, andere beschränken sich mehr oder weniger nüchtern auf die wichtigsten Fakten, wieder andere bieten eine Kombination usw. Gemein ist ihnen, dass sie es schaffen, einen Roman von 200/300/400 … Seiten in kürzester Zeit zu präsentieren. Wer schon mal versucht hat, (s)einen Roman in ein oder zwei Sätzen zusammenzufassen, der weiß, wie schwierig das ist.
“Haben wollen!”, schreit meine Autorenseele und blickt mich mit großen Augen an. “Ok”, antworte ich, “aber dann müssen wir ihn selbst machen. Und so perfekt … das wird nix.” Die Autorenseele gibt sich kompromissbereit.
Man nehme viel Geduld und für die gestellte Aufgabe viel Zeit. Eine hohe Frustrationstoleranz kann auch nicht schaden. Denn was die Profis im Rahmen ihrer Ausbildung gelernt haben und nach vielen Berufsjahren im Handumdrehen erledigen können, fehlt. Versuch und Irrtum – autodidaktisches Arbeiten:
Zuerst habe ich unzählige “Wie-erstelle-ich-einen-Trailer”-Videos und Texte angesehen und gelesen.
Habe ich mich in entsprechenden Foren rumgetrieben und den Machern so weit wie möglich auf die Finger geschaut.
Dann Download und Installation eines geeigneten Programms – nach Empfehlungen und Beschreibungen in seriösen Computer-Magazinen.
Einarbeitung in die Funktionsweise des Programms – erste Versuche (allesamt Müll :O)
Material zusammenstellen für den eigentlichen Trailer – Texthäppchen einbauen – neue Features entdecken – ausprobieren.
Musik aussuchen – gemeinfrei, lizenzfrei, kostenfrei, YouTube beispielsweise hat ein Herz für Suchende .
Der Klick auf “jetzt Video erstellen” war mega spannend – weil der Rechner gerechnet hat und gerechnet und gerechnet. In der Zeit hätte ich ein 4-Gänge-Menü kochen können. Nur um dann festzustellen, dass ich wohl die falsche Auswahl getroffen habe und das Ding nicht läuft. Fluchen – grummeln – alles auf Anfang.
Und dann irgendwann doch fertig. Hochgeladen, präsentiert.
Die Resonanz war positiv . Dann kam der Hinweis von einem Profi: Viel zu lang! Tja, wer fragt, muss mit sowas rechnen. Es folgte ein interessanter, kurzer Austausch, dem sich noch andere anschlossen. Am Ende gab es nur eine Lösung: 3 Minuten 40 Sekunden müssen gekürzt werden auf maximal 90 Sekunden.
Das tut im ersten Moment richtig weh. Die kleinen Spielereien in dem “großen” Trailer mit Sprechblasen und Schnick und Schnack – die ich mir so mühsam erarbeitet hatte -weg; diverse vermeintlich unverzichtbare Passagen ebenfalls.
Und jetzt sieht der Trailer so aus: short version Buchtrailer Auch Schmetterlinge können sterben
Konzentriert aufs Wesentliche. Wer ihn gerne bewerten möchte, kann das zum Beispiel hier tun:
http://www.buchtrailer-bewerten.de/
Wer mehr erfahren will: Fragen gerne per Mail oder über FB.
Bis dahin viele Grüße Eure BeraTina
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Sie finden sich auf YouTube oder in den Sozialen Netzwerken: Buchtrailer. Kleine, kurze Filme, die die Neuerscheinung eines Buches verkünden und einen ersten Einblick in die Geschichte geben. Manche muten dabei wie Kinofilme an, andere beschränken sich mehr oder weniger nüchtern auf die wichtigsten Fakten, wieder andere bieten eine Kombination usw. Gemein ist ihnen, dass sie es schaffen, einen Roman von 200/300/400 … Seiten in kürzester Zeit zu präsentieren. Wer schon mal versucht hat, (s)einen Roman in ein oder zwei Sätzen zusammenzufassen, der weiß, wie schwierig das ist.
“Haben wollen!”, schreit meine Autorenseele und blickt mich mit großen Augen an. “Ok”, antworte ich, “aber dann müssen wir ihn selbst machen. Und so perfekt … das wird nix.” Die Autorenseele gibt sich kompromissbereit.
Man nehme viel Geduld und für die gestellte Aufgabe viel Zeit. Eine hohe Frustrationstoleranz kann auch nicht schaden. Denn was die Profis im Rahmen ihrer Ausbildung gelernt haben und nach vielen Berufsjahren im Handumdrehen erledigen können, fehlt. Versuch und Irrtum – autodidaktisches Arbeiten:
Zuerst habe ich unzählige “Wie-erstelle-ich-einen-Trailer”-Videos und Texte angesehen und gelesen.
Habe ich mich in entsprechenden Foren rumgetrieben und den Machern so weit wie möglich auf die Finger geschaut.
Dann Download und Installation eines geeigneten Programms – nach Empfehlungen und Beschreibungen in seriösen Computer-Magazinen.
Einarbeitung in die Funktionsweise des Programms – erste Versuche (allesamt Müll :O)
Material zusammenstellen für den eigentlichen Trailer – Texthäppchen einbauen – neue Features entdecken – ausprobieren.
Musik aussuchen – gemeinfrei, lizenzfrei, kostenfrei, YouTube beispielsweise hat ein Herz für Suchende .
Der Klick auf “jetzt Video erstellen” war mega spannend – weil der Rechner gerechnet hat und gerechnet und gerechnet. In der Zeit hätte ich ein 4-Gänge-Menü kochen können. Nur um dann festzustellen, dass ich wohl die falsche Auswahl getroffen habe und das Ding nicht läuft. Fluchen – grummeln – alles auf Anfang.
Und dann irgendwann doch fertig. Hochgeladen, präsentiert.
Die Resonanz war positiv . Dann kam der Hinweis von einem Profi: Viel zu lang! Tja, wer fragt, muss mit sowas rechnen. Es folgte ein interessanter, kurzer Austausch, dem sich noch andere anschlossen. Am Ende gab es nur eine Lösung: 3 Minuten 40 Sekunden müssen gekürzt werden auf maximal 90 Sekunden.
Das tut im ersten Moment richtig weh. Die kleinen Spielereien in dem “großen” Trailer mit Sprechblasen und Schnick und Schnack – die ich mir so mühsam erarbeitet hatte -weg; diverse vermeintlich unverzichtbare Passagen ebenfalls.
Und jetzt sieht der Trailer so aus: short version Buchtrailer Auch Schmetterlinge können sterben
Konzentriert aufs Wesentliche. Wer ihn gerne bewerten möchte, kann das zum Beispiel hier tun:
http://www.buchtrailer-bewerten.de/
Wer mehr erfahren will: Fragen gerne per Mail oder über FB.
Bis dahin viele Grüße Eure BeraTina
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