Schreibwerkzeug Autorenprogramm – Hilfe bei der Überarbeitung
Wer ein Autorenprogramm hat oder damit arbeitet, ist jetzt nicht zwingend auch gleich ein Autor. So was ist auch für Wissenschaftliche Arbeiten, Facharbeiten oder BlogTexte durchaus interessant. Es kann allen, die gerne und viel schreiben und vielleicht sogar ein bisschen wissen, was sie da tun, eine richtig gute Unterstützung sein – weil man sich einfach auf das Wesentliche – nämlich das Schreiben – konzentrieren kann. Formatierung – ich brauche Stunden, um eine Normseite zu basteln – , Fußzeilen, Seitenzahlen, eBook – … diesen ganzen zeitaufwändigen Kram – und noch viel viel mehr – kann das Programm viel besser als jemand, der einfach nur schreiben will (oder muss).
Schreiben/Text produzieren hat grundsätzlich den Vorteil, dass man dafür keinen Schnickschnack braucht. Entweder man nimmt Stift und Papier oder man arbeitet mit dem Computer. Ein einfaches Textprogramm ist ausreichend. Und dann heißt es erst einmal schreiben, schreiben, schreiben. So entstehen meine Texte seit Jahren – große und kleine, Gedichte, Kurzgeschichten, Romanentwürfe, Seminarunterlagen. Ich habe Mindmaps mit dem Textprogramm gestaltet und Tabellen aller Art – die bekannten Kalkulationsprogramme sind mir leider immer noch ein Rätsel – Das funktioniert sehr gut und ist zielführend, ergebnisorientiert usw..
Trotzdem habe ich vor ein paar Tagen begonnen, mit einem Multifunktions-Schreibwerkzeug zu experimentieren: Dem Autorenprogramm PATCHWORK. Das gucke ich mir jetzt schon eine ganze Weile an. Ich war immer mal wieder auf der HP; habe im Forum mitgelesen und verfolgt, welche Schreibprobleme PW gelöst hat; welche Helferlein den Schreibprozess unterstützen usw. Das hat mich natürlich besonders in meiner Rolle als Schreibberaterin interessiert.
Mein aktuelles Romanprojekt war in der Überarbeitung – und ist es immer noch ! – aber mir fehlte der Schwung, da wirklich ranzugehen. Ich hatte (ein wenig) den Überblick über die zeitliche Struktur verloren, sprang ständig zwischen den Seiten hin und her, suchte eine bestimmte Passage … mit anderen Worten: Ich habe den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.
So macht Überarbeiten keinen Spaß!
Das sind die Momente, da muss man als Schreiber die Strategie wechseln, weil man sonst ganz die Lust verliert. Und wenn man die Lust verliert, dann landet der Text nicht irgendwann vielleicht bei einem Verlag sondern ganz bestimmt in der Schublade oder im Papierkorb.
Patchwork bietet u.a. die Funktion “Smartimport” für viel Text, der bereits in irgendeiner Form vorliegt. Das war für mich der Grund, es gerade jetzt auszuprobieren. Ich habe also zuerst die Demoversion runtergeladen – erst testen, dann kaufen :O) – und dann den Text reingeladen. Gab den ersten Pluspunkt für das Progrmamm: Ging schnell und war unkompliziert – ob noch weitere dazu kommen, verrate ich, wenn ich mich ein bisschen mehr eingearbeitet habe. Aber der Support ist super nett und für Fragen immer offen.
Wie schon bei dem im vorherigen Beitrag erwähnten Trick mit dem eBookreader sieht der Text nach dem Upload anders aus. Er ist optisch verfremdet und das Gehirn merkt nicht gleich, dass es das ja alles schon kennt.
Und wie wir alle wissen: Bei Fremden sehen wir die Fehler und Mängel ja meist auf den ersten oder zweiten Blick.
FAZIT: Manchmal muss man seine gewohnten Pfade verlassen, neue Strategien oder Werkzeuge ausprobieren, um weiterzukommen. Routine ist gut, aber manchmal braucht man ganz neue Anregungen.
Aus der Praxis weiß ich, dass gerade die Überarbeitung größerer (aber eigentlich aller Texte) mehr als eine ungeliebte Aufgabe ist. Die meisten wollen – manche tun es auch – sich davor drücken oder pfuschen mal eben so ein bisschen drüber.
Ein Rohdiament ist sicher schön und kostbar, aber um wie viel schöner und kostbarer ist ein geschliffener Diamant?
In diesem Sinne viele Grüße Eure BeraTina
Wer mehr über das Programm und die Möglichkeiten erfahren möchte, sollte dem Link zur HP folgen. Ich habe hier nur einen für mich gerade besonders relevanten Teil – Möglichkeiten beim Überarbeiten von Texten – aufgegriffen.
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Schreibwerkzeug Autorenprogramm – Hilfe bei der Überarbeitung
Wer ein Autorenprogramm hat oder damit arbeitet, ist jetzt nicht zwingend auch gleich ein Autor. So was ist auch für Wissenschaftliche Arbeiten, Facharbeiten oder BlogTexte durchaus interessant. Es kann allen, die gerne und viel schreiben und vielleicht sogar ein bisschen wissen, was sie da tun, eine richtig gute Unterstützung sein – weil man sich einfach auf das Wesentliche – nämlich das Schreiben – konzentrieren kann. Formatierung – ich brauche Stunden, um eine Normseite zu basteln – , Fußzeilen, Seitenzahlen, eBook – … diesen ganzen zeitaufwändigen Kram – und noch viel viel mehr – kann das Programm viel besser als jemand, der einfach nur schreiben will (oder muss).
Schreiben/Text produzieren hat grundsätzlich den Vorteil, dass man dafür keinen Schnickschnack braucht. Entweder man nimmt Stift und Papier oder man arbeitet mit dem Computer. Ein einfaches Textprogramm ist ausreichend. Und dann heißt es erst einmal schreiben, schreiben, schreiben. So entstehen meine Texte seit Jahren – große und kleine, Gedichte, Kurzgeschichten, Romanentwürfe, Seminarunterlagen. Ich habe Mindmaps mit dem Textprogramm gestaltet und Tabellen aller Art – die bekannten Kalkulationsprogramme sind mir leider immer noch ein Rätsel – Das funktioniert sehr gut und ist zielführend, ergebnisorientiert usw..
Trotzdem habe ich vor ein paar Tagen begonnen, mit einem Multifunktions-Schreibwerkzeug zu experimentieren: Dem Autorenprogramm PATCHWORK. Das gucke ich mir jetzt schon eine ganze Weile an. Ich war immer mal wieder auf der HP; habe im Forum mitgelesen und verfolgt, welche Schreibprobleme PW gelöst hat; welche Helferlein den Schreibprozess unterstützen usw. Das hat mich natürlich besonders in meiner Rolle als Schreibberaterin interessiert.
Mein aktuelles Romanprojekt war in der Überarbeitung – und ist es immer noch ! – aber mir fehlte der Schwung, da wirklich ranzugehen. Ich hatte (ein wenig) den Überblick über die zeitliche Struktur verloren, sprang ständig zwischen den Seiten hin und her, suchte eine bestimmte Passage … mit anderen Worten: Ich habe den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.
So macht Überarbeiten keinen Spaß!
Das sind die Momente, da muss man als Schreiber die Strategie wechseln, weil man sonst ganz die Lust verliert. Und wenn man die Lust verliert, dann landet der Text nicht irgendwann vielleicht bei einem Verlag sondern ganz bestimmt in der Schublade oder im Papierkorb.
Patchwork bietet u.a. die Funktion “Smartimport” für viel Text, der bereits in irgendeiner Form vorliegt. Das war für mich der Grund, es gerade jetzt auszuprobieren. Ich habe also zuerst die Demoversion runtergeladen – erst testen, dann kaufen :O) – und dann den Text reingeladen. Gab den ersten Pluspunkt für das Progrmamm: Ging schnell und war unkompliziert – ob noch weitere dazu kommen, verrate ich, wenn ich mich ein bisschen mehr eingearbeitet habe. Aber der Support ist super nett und für Fragen immer offen.
Wie schon bei dem im vorherigen Beitrag erwähnten Trick mit dem eBookreader sieht der Text nach dem Upload anders aus. Er ist optisch verfremdet und das Gehirn merkt nicht gleich, dass es das ja alles schon kennt.
Und wie wir alle wissen: Bei Fremden sehen wir die Fehler und Mängel ja meist auf den ersten oder zweiten Blick.
FAZIT: Manchmal muss man seine gewohnten Pfade verlassen, neue Strategien oder Werkzeuge ausprobieren, um weiterzukommen. Routine ist gut, aber manchmal braucht man ganz neue Anregungen.
Aus der Praxis weiß ich, dass gerade die Überarbeitung größerer (aber eigentlich aller Texte) mehr als eine ungeliebte Aufgabe ist. Die meisten wollen – manche tun es auch – sich davor drücken oder pfuschen mal eben so ein bisschen drüber.
Ein Rohdiament ist sicher schön und kostbar, aber um wie viel schöner und kostbarer ist ein geschliffener Diamant?
In diesem Sinne viele Grüße Eure BeraTina
Wer mehr über das Programm und die Möglichkeiten erfahren möchte, sollte dem Link zur HP folgen. Ich habe hier nur einen für mich gerade besonders relevanten Teil – Möglichkeiten beim Überarbeiten von Texten – aufgegriffen.
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