Texte: planen – schreiben – optimieren?
Die Frage geistert seit Tagen, vielleicht schon Wochen, durch meinen Kopf. Beispiel ist dieser Beitrag: Textoptimierung war / ist das übergeordnete Thema. Lieblingsthema – es gibt beim Schreibkram kaum etwas, das ich lieber mache. Erleben, wie ein – mein oder dein – Text rund wird, wie sich Wort an Wort, Absatz an Absatz reiht und er beginnt, zu fließen. Leicht und weich, ohne harte Brüche, scharfe Kanten und Ecken.
Fremde Texte sind Reisen nach Woandershin!
Textoptimierung für Kunden ist für mich ein bisschen wie Urlaub. Mal mache ich eine exotische Fernreise, mal bin ich nur einen Katzensprung weit von meiner (textlichen oder thematischen) Heimat entfernt.
Anfangs ist alles ein bisschen fremd ist. Vieles nicht, wie ich es gewöhnt bin. Vielleicht ticken die Uhren anders, die Lebensphilosophien unterscheiden sich, die Prioritäten liegen an unterschiedlichen Stellen. Kennenlernen – hineinspüren – fühlen ist dann die Devise. Bemerken ohne zu bewerten.
Ich bin in einem Themenland, in dem ich womöglich noch nie war. Ich lese Dinge, von denen ich unter Umständen noch nie gehört habe, und werde Wörter lernen, die bisher nicht zu meinem Wortschatz gehörten.
Ich verlasse für eine gewisse Zeit meine Text-Heimat und betrete Text-Neuland. Abenteuer – Bauchkribbeln – wo geht die Reise hin? Wie wird es dort sein? Wird es mir gefallen, werde ich mich wohlfühlen? Kann ich – darf ich – will ich irgendwo was optimieren?
Eigene Texte sind wie Heimat-Urlaub
Manchmal echt langweilig, immer etwas schwierig. Das Überarbeiten und Optimieren. Ich kenne ja alles. Es ist gewohnt – selbst wenn ich in einem teuren Hotel abgestiegen bin: Das Klima ist vergleichbar, die Sprache (mit dialektischen Unterschieden) verständlich, Fauna, Flora – fast wie Zuhause. Ich weiß also im Großen und Ganzen, was mich erwartet, wo und wie ich mich wohlfühlen werde, welche Ecken ich lieber meide. Das birgt zugleich die Gefahr, dass ich manche Schönheit übersehen werde oder geringschätze. Dass ich zu kritisch bin und optimieren möchte, wo der Bedarf gar nicht gegeben ist. Dass ich andererseits die Kanten, an denen jeder Fremde sich stößt, nicht mehr bemerke.
Um meine eigenen Texte zu optimieren, muss ich Abstand zu ihnen bekommen – die Heimat besser kennenlernen – hineinspüren – fühlen. Auch hier: Bemerken ohne zu bewerten.
Aber erst einmal muss ich wieder etwas schreiben
Nicht in der Planung stecken bleiben. Nicht den Entwurf in die Schublade stecken und am liebsten vergessen. Und doch ist es genau das, was mich aktuell umtreibt.
Dabei hatte ich doch erst richtigen, echten Lebens-Urlaub. Zwei Wochen Nichtstun und Sommer, Sonne, Meer und Freizeitglück. (Ja, danke der Nachfrage: Es war ein wunderbarer Urlaub 🙂 Ich habe die Seele baumeln lassen, mich gutem Essen hingegeben und bin in eine andere Kultur eingetaucht. Habe Familienzeit genossen, heißen Sand unter meinen Füßen gespürt und mich von kaltem Meerwasser umspülen lassen. )
Und kurz dachte ich nach der Rückkehr, ich könnte jetzt wieder Text-Bäume ausreißen. Nö! Wenigstens Bonsais? Setzlinge? Ok, Grashalme – mit etwas gutem Willen. Aber wer reißt schon Grashalme aus? Macht ja auch keinen Sinn.

Ich habe mich mit einem Gastbeitrag rund um mein Herzensthema Leichte Sprache herumgequält. Der Entwurf war vor dem Lebens-Urlaub gefertigt. Mit dem zeitlichen und räumlichen Abstand würde die Textoptimierung eine leichte Aufgabe werden, meinte ich. Doch dann war mir der Text zuerst einmal zu wissenschaftlich. Dann war er zu lässig. Zwischendurch zu detailliert und nach einem zornigen “Wen interessiert das denn eigentlich?” zu flach.
Ja, der Weg zur Mitte ist ein weiter und manchmal beschwerlicher.
Warum ist Texterstellung manchmal so schwer?
Es mangelt weder an der Schreibkompetenz, noch an Themen. Die Expertise ist auch da. Es gibt einen Plan – eine Idee – einen Grund, warum ich es schreiben möchte. Was steht also im Weg?
Bei besagtem Text zur Leichten Sprache stand vor allem ich selbst mir im Weg:
- ich wollte möglichst viele Informationen geben
- ich wollte die Wichtigkeit und Notwendigkeit von Leichter Sprache deutlich machen
- ich wollte Leichtigkeit in den Worten
- ich wollte möglichst viele Leser*innen ansprechen
- und natürlich meine Expertise belegen.
Vermutlich wollte ich noch viel mehr. Und ein Zuviel ist meistens suboptimal.
Es standen mir aber auch noch ein paar andere “Dinge” im Weg:
- Ich bin in meinem Urlaub aus der Zeit gefallen. Das ist gut so, denn es bedeutet, dass ich total abgeschaltet und mich entspannt habe. An nichts anderes denken, als daran, dass es mir gut geht und ich genieße. Keine Termine, keine festen Pläne – sich einfach treiben lassen. Wieder in die Zeit zu kommen, dafür brauche ich ein paar Tage. Der alte Rhythmus muss sich erst wieder einspielen – Routinen müssen wieder on-geschaltet werden.
- Trotzdem wollte ich gleich wieder alles auf einmal. “Hallo, hier bin ich!”, habe ich meinem Schreibtisch zugerufen. “Wo fangen wir an?”
- Einiges war vorher schon nicht zu Ende gebracht worden, anderes hatte sich während meiner Abwesenheit angesammelt. Und wie gute Mädchen nun mal sind: Niemand soll länger als unbedingt nötig auf eine Antwort warten müssen.
- Ich war gedanklich mit einer ziemlich großen Sache befasst: Die Datenschutzgrundverordnung. Und die hat viel kreativen Raum beansprucht und jedes andere Projekt immer wieder in die letzte Reihe verbannt.
Pflichttexte sind Arbeits-Urlaub ohne Erholungswert
Weder Wellness noch Aktivurlaub, kein fremdes Land, kein entspannter Heimatbesuch. Aber sie müssen trotzdem geschrieben werden. Oder angepasst. Weil sich zwischenzeitlich die Regeln geändert haben. Weil sich was weiterentwickelt hat. Weil andere optimieren. Wie beispielsweise Europa die Datenschutzgrundverordnung.
Eigentlich wollte ich ihr keine einziges Wort auf meinem Blog gönnen. Nun tue ich es doch. Nicht um zu klagen oder zu jammern. Nicht um sie zu verfluchen oder um anzukündigen, dass ich wegen ihr meine Website schließen werden. Sondern um wenigstens einmal kurz meinen Leser*innen beinahe persönlich entgegenzutreten und mit fester Stimme, selbstbewusst und auch ein bisschen stolz auf mich selbst, dass ich mich da durchgewühlt habe, zu sagen:
Datenschutz ist mir wichtig!
Hier wird von mir nix gespeichert, was nicht unbedingt gespeichert werden muss. Und Spione von außerhalb habe ich, so weit es mir möglich war, ausgesperrt. Ob jetzt alles optimal ist? Ich weiß es nicht.
Einen Newsletter wird es erst einmal nicht geben. Mit einer Registrierung – natürlich double-Opt du jederzeit abbestellbar- als Follower gibt es die News vom Blog, wann immer sie erscheinen.
Das Kontaktformular ist weg (und bleibt es auch) – die Kontaktaufnahme ist nur noch per Mail möglich. Mein Mail-Anbieter bietet die größtmögliche Datensicherheit und seine Server stehen in Deutschland.
Die Social-Media Buttons sind absolut datenschutzkonform – ein Klick auf den Info-Button daneben erläutert das Prozedere.
Im Hintergrund sorgt die Technik für die Löschung und Neutralisierung von IP-Adressen und Kommentieren und Folgen von Kommentaren ist ebenfalls ohne aufwändige Speicherungen von was auch immer möglich.
Der echt hässliche und quietschgrüne Hinweis zu Cookies und Datenschutz ist ein Muss und ich denke und hoffe, er ist auch unübersehbar. Was sich dahinter verbirgt, ist wichtig und sollte weder auf meiner Seite noch auf anderen Seiten achtlos weggeklickt werden.
Zumindest ein wenig Licht am Ende des Horizonts!
Gebrauchstext für mehr Datenschutz
Zudem bin ich echt stolz auf meinen Gebrauchstext “Datenschutzerklärung”. (So nebenbei erwähnt: Spaß hat da weder das Schreiben noch die noch nicht ganz abgeschlossene Optimierung gemacht. Und wer sie bisher noch nicht zur Kenntnis genommen hat, kann das über diesen Link jetzt gerne und unbedingt noch tun.) Man muss schon etwas mehr Forschergeist an den Tag legen, um alles in Erfahrung zu bringen. Trotz vieler Hilfestellung seitens des Hosters und WP – es war bis hierhin ein ständiges Suchen nach der besten und sichersten Lösung.
Und es gab Tage, da habe ich ernsthaft überlegt, ob ich nicht einfach die Seite vom Netz nehmen soll. Jeden Tag eine neu Info – täglich 2-3 “aufklärende” Videobotschaften – Panik schürende Beiträge und nicht wenige, die sich anscheinend damit eine goldene Nase verdienen wollten.
Danke für das intensive Thema Datenschutz
Danke – ich habe mich mit einem Thema befassen müssen, das mich wie jeden anderen im Internet und sonst wo interessieren muss. Auch ich ärgere mich nämlich, wenn ich Post von gänzlich fremden Unternehmen bekomme und ahne, dass meine Adresse mal wieder von irgendeinem Sammler für teures Geld verkauft wurde.
Danke – meinem Rechtsberater und meinen versierten Informanten: Ihr habt mein Wissen gepusht, meine Fragen beantwortet und mir Mut gemacht, nicht aufzugeben. Ihr habt das Durcheinander sortiert und die Gefahren aufgezeigt – ohne Panik zu machen.
Danke an meine Webmasterin Nina, die für mich die komplizierten technischen Änderungen irgendwo in den Tiefen einer Website gemacht hat.
Danke an alle Leser*innen und Follower, die mir ihr Vertrauen (nicht nur in Sachen Datenschutz) schenken und hier lesen und kommentieren. Wann immer es eine Frage gibt: Bitte, stellt sie mir! Ich werde antworten.
Schreiben mit und ohne Plan
“Planst du nur oder schreibst du auch? So neben all dem Optimieren”, war meine eingangs gestellte Frage.
Diesen Beitrag habe ich zwar geplant, aber er wurde völlig anders. Ich habe ihn spontan vom Kopf über die Finger in die Tastatur bzw. die Schreibmaske fließen lassen. Er ist fast unbearbeitet und kaum optimiert. Nur das Nötigste und Offensichtlichste – das, was mir direkt beim Schreiben schon auffällt. Und das tut auch mal gut. Ich bin damit zufrieden und fühle mich erleichtert. Es musste wohl so sein.

Und der nächste Beitrag? Schauen wir mal – geplant – ungeplant – oder geplant ungeplant … ich bin frei, das am Tage X zu entscheiden.
In diesem Sinne … herzliche Grüße von mir an euch 🙂
.
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Texte: planen – schreiben – optimieren?
Die Frage geistert seit Tagen, vielleicht schon Wochen, durch meinen Kopf. Beispiel ist dieser Beitrag: Textoptimierung war / ist das übergeordnete Thema. Lieblingsthema – es gibt beim Schreibkram kaum etwas, das ich lieber mache. Erleben, wie ein – mein oder dein – Text rund wird, wie sich Wort an Wort, Absatz an Absatz reiht und er beginnt, zu fließen. Leicht und weich, ohne harte Brüche, scharfe Kanten und Ecken.
Fremde Texte sind Reisen nach Woandershin!
Anfangs ist alles ein bisschen fremd ist. Vieles nicht, wie ich es gewöhnt bin. Vielleicht ticken die Uhren anders, die Lebensphilosophien unterscheiden sich, die Prioritäten liegen an unterschiedlichen Stellen. Kennenlernen – hineinspüren – fühlen ist dann die Devise. Bemerken ohne zu bewerten.
Ich bin in einem Themenland, in dem ich womöglich noch nie war. Ich lese Dinge, von denen ich unter Umständen noch nie gehört habe, und werde Wörter lernen, die bisher nicht zu meinem Wortschatz gehörten.
Ich verlasse für eine gewisse Zeit meine Text-Heimat und betrete Text-Neuland. Abenteuer – Bauchkribbeln – wo geht die Reise hin? Wie wird es dort sein? Wird es mir gefallen, werde ich mich wohlfühlen? Kann ich – darf ich – will ich irgendwo was optimieren?
Eigene Texte sind wie Heimat-Urlaub
Manchmal echt langweilig, immer etwas schwierig. Das Überarbeiten und Optimieren. Ich kenne ja alles. Es ist gewohnt – selbst wenn ich in einem teuren Hotel abgestiegen bin: Das Klima ist vergleichbar, die Sprache (mit dialektischen Unterschieden) verständlich, Fauna, Flora – fast wie Zuhause. Ich weiß also im Großen und Ganzen, was mich erwartet, wo und wie ich mich wohlfühlen werde, welche Ecken ich lieber meide. Das birgt zugleich die Gefahr, dass ich manche Schönheit übersehen werde oder geringschätze. Dass ich zu kritisch bin und optimieren möchte, wo der Bedarf gar nicht gegeben ist. Dass ich andererseits die Kanten, an denen jeder Fremde sich stößt, nicht mehr bemerke.
Um meine eigenen Texte zu optimieren, muss ich Abstand zu ihnen bekommen – die Heimat besser kennenlernen – hineinspüren – fühlen. Auch hier: Bemerken ohne zu bewerten.
Aber erst einmal muss ich wieder etwas schreiben
Nicht in der Planung stecken bleiben. Nicht den Entwurf in die Schublade stecken und am liebsten vergessen. Und doch ist es genau das, was mich aktuell umtreibt.
Dabei hatte ich doch erst richtigen, echten Lebens-Urlaub. Zwei Wochen Nichtstun und Sommer, Sonne, Meer und Freizeitglück. (Ja, danke der Nachfrage: Es war ein wunderbarer Urlaub 🙂 Ich habe die Seele baumeln lassen, mich gutem Essen hingegeben und bin in eine andere Kultur eingetaucht. Habe Familienzeit genossen, heißen Sand unter meinen Füßen gespürt und mich von kaltem Meerwasser umspülen lassen. )
Und kurz dachte ich nach der Rückkehr, ich könnte jetzt wieder Text-Bäume ausreißen. Nö! Wenigstens Bonsais? Setzlinge? Ok, Grashalme – mit etwas gutem Willen. Aber wer reißt schon Grashalme aus? Macht ja auch keinen Sinn.
Ich habe mich mit einem Gastbeitrag rund um mein Herzensthema Leichte Sprache herumgequält. Der Entwurf war vor dem Lebens-Urlaub gefertigt. Mit dem zeitlichen und räumlichen Abstand würde die Textoptimierung eine leichte Aufgabe werden, meinte ich. Doch dann war mir der Text zuerst einmal zu wissenschaftlich. Dann war er zu lässig. Zwischendurch zu detailliert und nach einem zornigen “Wen interessiert das denn eigentlich?” zu flach.
Ja, der Weg zur Mitte ist ein weiter und manchmal beschwerlicher.
Warum ist Texterstellung manchmal so schwer?
Es mangelt weder an der Schreibkompetenz, noch an Themen. Die Expertise ist auch da. Es gibt einen Plan – eine Idee – einen Grund, warum ich es schreiben möchte. Was steht also im Weg?
Bei besagtem Text zur Leichten Sprache stand vor allem ich selbst mir im Weg:
Vermutlich wollte ich noch viel mehr. Und ein Zuviel ist meistens suboptimal.
Es standen mir aber auch noch ein paar andere “Dinge” im Weg:
Pflichttexte sind Arbeits-Urlaub ohne Erholungswert
Weder Wellness noch Aktivurlaub, kein fremdes Land, kein entspannter Heimatbesuch. Aber sie müssen trotzdem geschrieben werden. Oder angepasst. Weil sich zwischenzeitlich die Regeln geändert haben. Weil sich was weiterentwickelt hat. Weil andere optimieren. Wie beispielsweise Europa die Datenschutzgrundverordnung.
Eigentlich wollte ich ihr keine einziges Wort auf meinem Blog gönnen. Nun tue ich es doch. Nicht um zu klagen oder zu jammern. Nicht um sie zu verfluchen oder um anzukündigen, dass ich wegen ihr meine Website schließen werden. Sondern um wenigstens einmal kurz meinen Leser*innen beinahe persönlich entgegenzutreten und mit fester Stimme, selbstbewusst und auch ein bisschen stolz auf mich selbst, dass ich mich da durchgewühlt habe, zu sagen:
Datenschutz ist mir wichtig!
Hier wird von mir nix gespeichert, was nicht unbedingt gespeichert werden muss. Und Spione von außerhalb habe ich, so weit es mir möglich war, ausgesperrt. Ob jetzt alles optimal ist? Ich weiß es nicht.
Einen Newsletter wird es erst einmal nicht geben. Mit einer Registrierung – natürlich double-Opt du jederzeit abbestellbar- als Follower gibt es die News vom Blog, wann immer sie erscheinen.
Das Kontaktformular ist weg (und bleibt es auch) – die Kontaktaufnahme ist nur noch per Mail möglich. Mein Mail-Anbieter bietet die größtmögliche Datensicherheit und seine Server stehen in Deutschland.
Die Social-Media Buttons sind absolut datenschutzkonform – ein Klick auf den Info-Button daneben erläutert das Prozedere.
Im Hintergrund sorgt die Technik für die Löschung und Neutralisierung von IP-Adressen und Kommentieren und Folgen von Kommentaren ist ebenfalls ohne aufwändige Speicherungen von was auch immer möglich.
Der echt hässliche und quietschgrüne Hinweis zu Cookies und Datenschutz ist ein Muss und ich denke und hoffe, er ist auch unübersehbar. Was sich dahinter verbirgt, ist wichtig und sollte weder auf meiner Seite noch auf anderen Seiten achtlos weggeklickt werden.
Zumindest ein wenig Licht am Ende des Horizonts!
Gebrauchstext für mehr Datenschutz
Zudem bin ich echt stolz auf meinen Gebrauchstext “Datenschutzerklärung”. (So nebenbei erwähnt: Spaß hat da weder das Schreiben noch die noch nicht ganz abgeschlossene Optimierung gemacht. Und wer sie bisher noch nicht zur Kenntnis genommen hat, kann das über diesen Link jetzt gerne und unbedingt noch tun.) Man muss schon etwas mehr Forschergeist an den Tag legen, um alles in Erfahrung zu bringen. Trotz vieler Hilfestellung seitens des Hosters und WP – es war bis hierhin ein ständiges Suchen nach der besten und sichersten Lösung.
Und es gab Tage, da habe ich ernsthaft überlegt, ob ich nicht einfach die Seite vom Netz nehmen soll. Jeden Tag eine neu Info – täglich 2-3 “aufklärende” Videobotschaften – Panik schürende Beiträge und nicht wenige, die sich anscheinend damit eine goldene Nase verdienen wollten.
Danke für das intensive Thema Datenschutz
Danke – ich habe mich mit einem Thema befassen müssen, das mich wie jeden anderen im Internet und sonst wo interessieren muss. Auch ich ärgere mich nämlich, wenn ich Post von gänzlich fremden Unternehmen bekomme und ahne, dass meine Adresse mal wieder von irgendeinem Sammler für teures Geld verkauft wurde.
Danke – meinem Rechtsberater und meinen versierten Informanten: Ihr habt mein Wissen gepusht, meine Fragen beantwortet und mir Mut gemacht, nicht aufzugeben. Ihr habt das Durcheinander sortiert und die Gefahren aufgezeigt – ohne Panik zu machen.
Danke an meine Webmasterin Nina, die für mich die komplizierten technischen Änderungen irgendwo in den Tiefen einer Website gemacht hat.
Danke an alle Leser*innen und Follower, die mir ihr Vertrauen (nicht nur in Sachen Datenschutz) schenken und hier lesen und kommentieren. Wann immer es eine Frage gibt: Bitte, stellt sie mir! Ich werde antworten.
Schreiben mit und ohne Plan
“Planst du nur oder schreibst du auch? So neben all dem Optimieren”, war meine eingangs gestellte Frage.
Diesen Beitrag habe ich zwar geplant, aber er wurde völlig anders. Ich habe ihn spontan vom Kopf über die Finger in die Tastatur bzw. die Schreibmaske fließen lassen. Er ist fast unbearbeitet und kaum optimiert. Nur das Nötigste und Offensichtlichste – das, was mir direkt beim Schreiben schon auffällt. Und das tut auch mal gut. Ich bin damit zufrieden und fühle mich erleichtert. Es musste wohl so sein.
Und der nächste Beitrag? Schauen wir mal – geplant – ungeplant – oder geplant ungeplant … ich bin frei, das am Tage X zu entscheiden.
In diesem Sinne … herzliche Grüße von mir an euch 🙂
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